spätburgunder

Spätburgunder
Spätburgunder Traube

Der offizielle deutsche Name lautet Blauer Spätburgunder;. Auch ist er teilweise unter seinem
französischen Namen Pinot noir bekannt und ist eine bedeutende und qualitativ sehr hochwertige Rebsorte für Rotwein.


So wie der Riesling unter den Weißweinsorten als der König angesehen wird, so der Blaue Spätburgunder unter den Rotweinsorten. In den nördlichen Weinanbaugebieten Europas werden aus ihm die edelsten Rotweine erzeugt.


Spätburgunder wurde vermutlich schon von den Römern angebaut. In de re rustica beschreibt der altrömische Schreiber Columella eine Rebsorte, die dem heutigen Spätburgunder zugeordnet werden kann.


Der typische Burgunderton ist ein Aroma, das vom geschmacklichen an Brombeeren oder Bittermandeln erinnert. Wie bei allen Rotweinen, so gehört auch beim Blauen Spätburgunder
ein angenehmer Gerbstoffgehalt zu den Qualitätsmerkmalen. Der heimische Spätburgunderwein ist körperreich, vollmundig, samtig, kraftvoll, nachhaltig und feurig; er besitzt Wärme, wie der Fachmann sagt.


Sehr reife Weine sind farblich tiefdunkel rubinrot. Wenn in Deutschland in einem witterungsmäßig ungünstigen Jahr die Farbe einmal nicht so intensiv ist, wird das nicht als
Fehler und qualitätsmindernd angesehen.


Sehr beliebt sind auch Spätburgunder Weißherbstweine, die aus weißgekelterten Trauben gewonnen werden. Sie sind hellrot, frisch, mit etwas mehr Säure, auch rassig und vollmundig.

 

 

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